Über 760 Menschen sind nach der Flucht vor dem russischen Angriff auf die Ukraine mittlerweile in Trier angekommen. Nun brauchen sie längerfristigen Wohnraum, finanzielle Unterstützung, Arbeit und oft auch Kita- oder Schulplätze. Eine große Aufgabe für die Ämter der Stadtverwaltung.
In der Stadt Trier sind mittlerweile über 600 Menschen untergebracht, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen sind. Wie auch bundesweit zu beobachten, so handelt es sich dabei vor allem um Frauen und Kinder.
Das Trierer Bildungsmonitoring stellt in der Serie TILL kompakt alle drei Jahre ausgewählte Indikatoren und Kennzahlen zu verschiedenen Bildungsthemen bereit. Die Berichte liefern einen kommentierten Auszug aus dem „Trierer Informationssystem Lebenslanges Lernen“. TILL ist eine umfangreiche und leistungsstarke Datenbank mit über 80 Bildungsindikatoren der Stadt Trier, die vom Kommunalen Bildungsmonitoring geführt wird. Der aktuelle Bildungsbericht befasst sich mit dem Thema Migration.
Seit Herbst 2021 ist das Projekt DOOR – Dolmetschen im sozialen Raum - in Trier aktiv. Für Situationen, in denen Kommunikation aufgrund von Sprachbarrieren nicht möglich ist, kann das Projekt DOOR von ARBEIT & LEBEN mit seinem Dolmetscherpool weiterhelfen.
Das Kommunale Bildungsmanagement und das Amt für Schule und Sport der Stadt Trier haben mit verschiedenen Kooperationspartnern Materialien in einfacher Sprache aus dem Bereich Schule entwickelt. Diese wurden auch in verschiedene Sprachen übersetzt.
Die überarbeitete Broschüre der Diakonie "Informationen rund um das Thema Wohnen und Mieten in Trier in einfacher Sprache" gibt neben Tipps für die Wohnungssuche, wichtige Hinweise zum Energiesparen sowie dem Zusammenleben in einer Hausgemeinschaft.
Der Coronavirus ist eine Krankheit, die sich weltweit verbreitet. Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, sind zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden, die das alltägliche Leben betreffen. Es ist wichtig, dass sich alle Menschen daran halten. Wichtig ist auch, dass man sich gegen das Coronavirus impft.
Seit September können sich Betroffene von Hass und Gewalt im Internet an SoliNet wenden. Beratungsgespräche sind auch auf Englisch und Arabisch möglich.
Menschen verlassen aus unterschiedlichen Gründen geliebte Orte und finden eine neue Heimat woanders. Die Ausstellung "Trier, das ist meine Stadt! Geschichten der Migration." zeigt mit Fotos und Texten auf sehr persönliche Weise Lieblingsorte junger Leute in Trier. Sie wird im Rahmen der Interkulturellen Woche 2021 im FREIRAUM des Karl-Marx-Hauses eröffnet und kann vom 27. September bis zum 30. November kostenlos besucht werden.